Der Changüí aus Guantánamo.

Herkunft und Regionen von Changüí 

Erste Changüí Gruppe 

Changüí ist ein traditionelles musikalisches Genre, das in der östlichen Region von Kuba, in der Provinz Guantanamo, aus dem 19. Jahrhundert im Guantanamo-Baracoa-Gebirge geboren wurde. Aufgrund des Einflusses der spanischen Lieder und der indo-hispanisch-afro-französisch-haitianischen Tänze dieser Zeit. Changüí steht für "guateque", Bauernfest. Das heißt, Tanz, Musik und Wiedervereinigung. Es bedeutet auch Betrug, Enttäuschung. 

Die ersten "Changüí" -Bewertungen stammen aus (1860), der Zeit des Krieges von 68, als die Kubaner in den Gegenden Yateras, El Salvador (El Tiguáo, Cecilí), Manuel Tames und Guantánamo für die Unabhängigkeit gegen die spanische Kolonie kämpften. Die Dorfbewohner versammelten sich, um Weihnachten, Christtag, Silvester, den Königstag und die Heiligen Feiertage zu feiern. 

Tina Latamblet, eine empirische Musikerin, war eine afrikanische Sklavin, die in einer Zuckerfabrik arbeitete. Sie und ihre beiden Kinder spielten den Bongo, der damals ein Hocker war. Sie war die Urgroßmutter des legendären Chito Latamblé. 

Es gab keine Gruppen von Changüí-Strukturen, sondern Freundeskreise, die sich spontan im Haus eines Freundes, Verwandten oder Nachbarn bildeten. Nur das Vorhandensein eines Tres Gitarre Spieler war ausreichend und dann wurden die anderen Instrumente hinzugefügt, die Hocker, Flaschen, die Raspe der Küche usw. sein könnten.  

Es gab die Wettkämpfe von Tres Gitarre Spielers und Bongos Spieler, wer den der beste seid, die zwei oder drei Tage dauerten, manchmal bis zu einer Woche, ohne anzuhalten.  

Schweine wurden geröstet, Hunderte von Rumflaschen geleert, Wein hauptsächlich für Frauen. Derjenige, der müde wurde, schlief in einer Hängematte unter den Bäumen. 

                                    Eigenschaften von Changüí  

Changüí Gruppe 1990

Changüí ist nicht nur ein musikalisches Genre, es ist auch eine beliebte Art der Volks- und Interfamiläre-Feier mit Musik, Tanz und Spaß, bei der die Sitten und Gebräuche, die in den ländlichen und städtischen Gebieten der Guantanamo-Bevölkerung typisch sind, zum Ausdruck kommen. Der Changüí ist ein “tumbao de monte” (klang von Land). Es kann nicht zu schnell sein, aber nicht zu langsam, weil es Son würde. 

Die Instrumente

Die grundlegenden Instrumente des changüí sind die Tres Gitarre, der Marímbula, der Bongo del Monte, der Guayo und die Maracas. 

• Die Tres Gitarre: unsicherer Herkunft, gespielt von afrikanischen auf den Farmen Kubas. Es hat eine Gitarrenform und besteht aus drei Saitengruppen. Die Tres Gitarre verkünden zusammen mit den anderen Instrumenten Melodien, die von dem Spieler (changüisero) fixiert werden, wodurch seine Eigenschaften hervorgehoben werden.
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• Marímbula: Holzkiste, auf der sich Metallstangen befinden, die an einem Ende gehalten werden und auf demselben Instrument gespielt werden. Es ist eine Art Bass aus afrikanischem Hintergrund. Die Marimbula ist eine wichtige Unterstützung, die betonte Klänge mit anderen ergänzenden kombiniert. Sie
  
  neige dazu, im Gegensatz dazu einen Raum aus Tönen, Rhythmus und signifikanten Klängen zu bilden. 
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• Die Bongo-Trommel: eine Trommel, die von afrikanischen Sklaven auf ihren Partys benutzt wird. Der Bongo von Changüí trägt keine Schlüssel und ist mit Feuer gestimmt. Seine Ausführung basiert auf einem Muster aus kurzen und eigenartigen Klängen und führt aus dieser Unterstützung fragmentierte Schläge in Verbindung mit der Marimbula aus. Sie sind Reihen oder Verteilungen von Schlägen, die Symmetrie bilden: abrupte, einfache oder Doppelschläge, die als "Picao"  bezeichnet werden. Der Bongo sagt aus, ob es eine Veränderung gibt oder nicht. 
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• Die Reibe: Küchengerät um Lebensmittel zu reiben, das von den Ureinwohnern entwickelt wurde. 
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• Die Maracas: internes Schlaginstrument, gefüllt mit Fruchtsamen oder kleinen Steinen. Es wird im Stehen gespielt und ähnelt der Bewegung der Arme eines Boxers. Die Maracas und die Reibe schaffen Klang und Harmonie. 

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  Instrumente von Changüí